Rainer Schmidt erreicht sehr guten 13. Platz unter 400 Startern

(sie). Hervorragende Leistungen zeigte das dreiköpfige Friedberger Triathlonteam, das am 7. Tutzinger Kurztriathlon teilnahm. Besonders bestechend war hierbei die Leistung von Rainer Schmidt, der für 1,2 Kilometer Schwimmen, 53 Kilometer Rad und zwölf Kilometer Laufen nur 2:33,45 Stunden benötigte. Mit dieser exzellenten Zeit erreichte Schmidt den 13. Platz in der Gesamtwertung.

Für die Langschläfer unter den Triathleten ist der Tutzinger Triathlon nichts. Bereits um 8 Uhr fiel der Startschuß für die erste Startgruppe des 400 Teilnehmer starken Feldes. Vom Westufer des Starnberger Sees aus mußten die Akteure einen 1,2 km langen Viereckskurs bewältigen. Keine Probleme dabei hatte Schwimmspezialist Peter Pongratz, der nach 19,32 Minuten aus dem 22 Grad warmen Wasser stieg. Der ebenfalls in der ersten Gruppe startende Rainer Schmidt brauchte 21,22 Minuten, um das Ufer zu erreichen. Beim Wechsel, der ,,vierten Disziplin", konnte Schmidt seinen Rückstand von knapp zwei Minuten auf eine verringern. Nach sechs Kilometern der Radstrecke war es dann soweit, mit kräftigen Tritten konnte Schmidt den vor ihm plazierten Pongratz überholen. Nach weiteren 47 Kilometern durchquerte er das Radziel mit einer sehr guten Zeit von 1:47,31 Stunden, was einem Schnitt von 39 km/h entspricht. Für die zweite Disziplin benötigte Pongratz 1:30,00 Stunden, so daß er nach 1:53,10 Stunden zum Laufen wechselte.

Hier trumpfte Rainer Schmidt dann ganz groß auf. Für die zwölf Kilometer benötigte er nur 46,14 Minuten, die Zehn-km-Marke überquerte er bereits nach 38,15 Minuten. Am Ende konnte Schmidt sich über eine erstklassige Zeit von 2:33,44 Stunden freuen, die ihm den sehr guten 13. Platz im Gesamtklassement einbrachte. Ebenfalls zufrieden konnte Peter Pongratz sein, der in einer Zeit von 2:49,17 Stunden ,,finishte". Er belegte somit den 69. Rang in seiner Altersklasse.
Der in der zweiten Gruppe gestartete Stefan Eschey schwamm mit 19,44 die zweitbeste Zeit der Friedberger Triathleten. Bei den weiteren Disziplinen konnte er an diese gute Leistung nicht mehr ganz anknüpfen. Das Radfahren beendete Eschey nach 1:57,09 Stunden (Schnitt: 35 km/h), den Lauf mit einer Endzeit von 2:52,21 Stunden.