Daniel und Jochen bei der Challenge in Roth

Daniel Beer und Jochen Knorz vom TSV Friedberg erfolgreich bei der Challenge in Roth.

Über die Jahre hat sich in der fränkischen Kleinstadt der größte Langdistanz-Triathlon der Welt entwickelt. Bei der mittlerweile 25. Auflage wurden diesmal zudem die Europameisterschaften in dieser Disziplin ausgerichtet. Zusammen mit 3200 Einzelstartern und 600 Staffeln traten die beiden TSV-ler ihren längsten Tag des Jahres an. Daniel Beer konnte bei seiner Premiere auf Anhieb überzeugen. Er absolvierte die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen in einer sehr guten Gesamtzeit von 11Std.55Min. Jochen Knorz konnte sich bei seinem siebten Start über die Langdistanz nochmals verbessern und stellte mit 12Std.4Min. eine neue persönliche Bestzeit auf.

Der Schwimmstart der Profis erfolgte bereits um 6:30 Uhr im Main-Donau-Kanal. Knorz und Beer begannen das Rennen in einer der späteren Startgruppen für die Altersklassenathleten. Beide hatten mit der Auftaktdisziplin keinerlei Probleme und Beer stieg nach 1:21 Std. einige Minuten nach seinem Vereinskameraden Knorz aus dem Wasser, bei dem für die 3,8 km nur 1:09 Std. vergingen. Ein schneller Wechsel und die Radstrecke wurde in Angriff genommen. Gerade auf der ersten 90km-Runde mussten alle Athleten mit dem starken Wind kämpfen, der laut Veranstalter in 25 Jahren nicht einmal so heftig war wie in 2012. Doch die beiden Friedberger nahmen auch diese Hürde. Beide blieben im Rahmen ihrer Erwartungen und Knorz beendete diesen Part in 5:56 Std. Beer ließ sich auch in der zweiten Disziplin etwas mehr Zeit und erreichte die Wechselzone nach 6:09 Std.

Nun folgte das Laufen, das erfahrungsgemäß gerade für Amateursportler den schwierigsten Teil des Rennes darstellt. Doch gerade hier zeigte Daniel Beer als Ironman-„Rookie" sein Durchhaltevermögen. Ihm gelang es, die 42,2 km lange Strecke sehr gleichmäßig zu laufen und seine wenigen Krisen hervorragend zu meistern. Schließlich stand eine Zeit von 4:16 Std. für seinen Marathon auf der Uhr, was die hervorragende Gesamtzeit von 11:55 Std. ergab. Jochen Knorz musste gerade in der zweiten Hälfte des Marathons mit der immer stärker werdenden Muskelermüdung der Beine kämpfen, finishte aber trotzdem in seiner persönlichen Bestzeit von 12:04 Std.


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