Seine ganz persönliche Sicht vom IRONMAN Regensburg!

Als Rookie auf der Ironman-Distanz feierte auch Mathias sein Debut auf der Langdistanz in Regensburg.

Nach nunmehr drei Jahren Erfahrung im Triathlon und bereits zwei absolvierten Mitteldistanzen (Ironman 70.3) ging er auch nicht ganz unerfahren an den Start.

Die 3,8km Schwimmstrecke im Guggenberger See absolvierte er in soliden 01:15:35. „Diese Zeit kam mir nach dem Tumult von 1.200 Teilnehmern, die gleichzeitig um die besten Plätze im Wasser kämpften, gefühlt länger vor“.

Nach dem Schwimmen ging es auf die Radstrecke von 180km. In seiner stärksten Disziplin wollte Mathias trotz der über 1.400 Höhenmeter und dem anstehenden Marathon alles geben. „Auf dem Rad habe ich mich super gefühlt und es hat richtig Spaß gemacht und so konnte ich doch recht viele Teilnehmer ‚kassieren‘. Mit 05:18:24 auf dem Fahrrad war Mathias in einer immer noch guten Zwischenzeit in der zweiten Wechselzone in die Regensburger Innenstadt eingefahren. Der Marathon, welcher über vier Runden á 10,5km an der Donau entlang führte, wurde dann zur Bestandsprobe. Nach der ersten Runde traten durch eine nicht optimale Verpflegung Magenprobleme auf, welche die darauffolgenden zwei Runden bis hin zu Gehpausen führten. In der abschließenden vierten Runde konnte Mathias, auch durch die Motivation von Vereinskollegin Katja, nochmals in einen guten Lauf zurück finden. Nach einer Zeit von 04:19:38 für den abschließenden Marathon und einer Gesamtzeit von 11:00:17 kann sich Mathias nun auch zum Kreis der „Eisenmänner“ zählen.

Als 34. in seiner Altersklasse und Platz 382 insgesamt war es für Mathias ein zufriedenstellender Auftakt. „Ich kann es eigentlich kaum erwarten den nächsten Ironman in Angriff zu nehmen. Diesmal natürlich in einer noch viel besseren Zeit.“